Wie funktioniert eine Aufstellung?

Eine Aufstellung in der Praxis sieht konkret folgendermaßen aus:
Zunächst beschreibt der Protagonist/die Protagonistin kurz das Anliegen,welches er aufstellen möchte.

Dann wird mit Hilfe von stellvertretenden Personen (Freiwillige aus dem Teilnehmerkreis) das eigene System – z.B. Familie oder Arbeitsplatz – nach und nach im Raum angeordnet. Die Stellverteter/Innen fühlen sich kurz ein und beschreiben ihre Wahrnehmungen.
So werden die vorhandenen Beziehungsdynamiken unmittelbar aufgezeigt und körperlich erfahrbar.

Durch räumliche Veränderungen der stellvertretenden Personen und mittels verbaler Interaktion entwickelt sich langsam ein Lösungsbild, das als Anstoß für den weiteren Weg dient.